Schon Mitte der 1950er Jahre ergriff meine Großmutter Sophie Haase die Initiative und schaffte Wohnraum für die in den Sommermonaten kurenden Gäste. Unter großem Einsatz der gesamten Familie fand 1959 eine umfangreiche Sanierung statt, die es schließlich meiner Mutter Elfriede Haase ermöglichte, einen Antrag zum Betrieb eines Fremdenheimes zu stellen.
Die Anmeldebescheinigung für Unser "Haus Haase" trägt das Datum 1. Mai 1961.
In den folgenden Jahrzehnten wurde die Pension immer wieder umgebaut, erweitert und moderni-siert, um den steigenden Ansprüchen im Beherbergungsgewerbe gerecht zu werden. Meine Mutter war die gute Seele des Hauses. Sie kümmerte sich um den gesamten Pensionsbetrieb und versorgte ihre Gäste mit einem guten reichhaltigen Frühstück. Mein Vater Kurt Haase war das ganze Jahr, vor allem aber in den `gästelosen´ Wintermonaten, damit beschäftigt, die bauartlichen Veränderungen im Haus umzusetzen. Beide haben mit viel Energie und Herzblut aus dem alten Fachwerkhaus eine Pension mit besonderer Atmosphäre geschaffen. Sehr wichtig war es ihnen, dass sich alle Gäste wie zu Hause fühlen und ihren Aufenthalt bei uns genießen können!
2000 -nach 39 Jahren - wünschten sich meine Eltern den Generationswechsel. Sie übergaben mir das Haus mit der Pension. Im Sinne ihrer Tradition führe ich Diese weiter. Natürlich habe ich seit- dem meine eigenen Vorstellungen umgesetzt - besonders im Hinblick auf den Komfort und die Behaglichkeit für Sie als meine Gäste,
das Besondere Ambiente meines schönen Fachwerkhauses wird nach wie vor bestehen bleiben.
Ich freue mich sehr auf Sie!
Ute Roth